- Bevorzugen Sie wassersparende Armaturen und wassersparende Geräte. Nur voll beladene Geschirrspüler sind wirklich wassersparend, und dies gilt auch noch für die meisten Waschmaschinen. Insbesondere sparen Sie dadurch auch Energie.
- Achten Sie vor allem auf die sparsame Verwendung von warmem Wasser, da für seine Erzeugung viel Energie benötigt wird und dadurch Klimagase freigesetzt werden.
- Trinken Sie Leitungswasser statt abgefülltes Wasser. Der Aufwand für Verpackung und Transport entfällt, Sie schonen so die Umwelt, sparen Geld und müssen keine Flaschen schleppen. Leitungswasser ist darüber hinaus das in Deutschland am besten überwachte Lebensmittel. Allerdings sollten Sie, wenn das Wasser lange in der Leitung gestanden hat (zum Beispiel am frühen Morgen und nach längerer Abwesenheit), aus hygienischen Gründen das Wasser vor der Lebensmittelzubereitung und dem Zähneputzen solange ablaufen lassen, bis es frisch und kalt aus der Leitung kommt. Mit ablaufendem Wasser können Sie zum Beispiel noch Zimmerpflanzen gießen.
- Nicht verbrauchte Arzneimittel, Farben Lacke und andere Abfälle dürfen nicht über das Spülbecken oder die Toilette entsorgt werden.
- Der sparsame Umgang mit Wasser darf nicht dazu führen, dass mehr an „Chemie“ eingesetzt wird.
- Verwenden Sie grundsätzlich biologisch abbaubare Wasch- und Reinigungsmittel.
- Autos sollten immer in der Waschanlage gewaschen werden.
- Beachten Sie Empfehlungen Ihres Wasserversorgers zur reduzierten Wassernutzung in heißen Sommern. Rasenflächen können zum Beispiel auch längere Trockenperioden ohne Bewässerung überstehen.
- Urlaubsreisen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit in der Trinkwassernutzung. Nicht nur gegebenenfalls aufgrund der Qualität des Trinkwassers, sondern auch weil viele Urlaubsregionen Schwierigkeiten mit der ausreichenden Bereitstellung von Trinkwasser haben.
- Produkte mit wasserreichem Fußabdruck (direkt und indirekt benötigtes Wasser für die Herstellung) aus trockenen Gebieten sind problematisch. Bevorzugen Sie deshalb bei Ihrem Lebensmitteleinkauf saisonale und regionale Produkte – bei diesen ist es weniger wahrscheinlich, dass ihre Erzeugung sensiblen Ökosystemen zu viel Wasser entzogen hat.
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